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T-Shirts unter 4 Euro, ist das denn OK?
Zeeman möchte seine Kunden nicht mit ihren Fragen alleine lassen und gibt eine ehrliche Antwort.
Alphen aan den Rijn (Niederlande) / 3. März 2023 - Von „Ist das von Kindern produziert?” bis hin zu „Wird der Hersteller dieses Produkts denn ordentlich bezahlt?”: diese Fragen stellt sich so mancher, wenn er niedrige Preise sieht. Zeeman ruft in seiner neuesten Kampagne die Kunden dazu auf, solche Fragen nicht für sich zu behalten, sondern einfach Zeeman zu stellen.
Niedrige Preise werfen manchmal Fragen auf
Manche Menschen haben immer noch Fragen, wenn sie niedrige Preise sehen. Ob denn die Kinder-T-Shirts und Hoodies in den Läden verantwortungsvoll produziert wurden und ob ein Gütesiegel wirklich vertrauenswürdig ist.
Da Zeeman zuinig mit den Menschen, den Ressourcen, der Umwelt und der Gesellschaft umgeht, ist Zeeman in der Lage, hochwertige und preisgünstige Kleidung und Textilien anzubieten. Zeeman geht absolut transparent damit um, wie und wo die Produkte hergestellt werden. Um größtmögliche Offenheit zu bieten, ruft Zeeman seine Kunden auf, jede Frage zur Kleidung und zu den Textilien des Anbieters einfach zu stellen. „Wir sind aufrichtig davon überzeugt, dass es gut ist, jeden in unsere Knackpunkte und Schritte einzubeziehen. Wir wollen es deshalb den Menschen leichter und niedrigschwelliger machen, uns ihre Fragen zu stellen”, so Zeeman.
Auf jede Frage eine Antwort
Zeeman geht schon seit Jahren mit großen Schritten voran, ist sich dessen aber auch bewusst, dass es noch viel besser werden kann und muss. Die Kunden können ihre Frage bereits jetzt per E-Mail direkt an das Nachhaltigkeitsteam von Zeeman schicken, aber ab Freitag, den 3. März gibt es auf der Website von Zeeman auch noch eine spezielle ständige Frage- und Antwortseite, auf der man unkompliziert seine Frage teilen und zugleich sehen kann, ob die eigene Frage schon vorher von jemandem gestellt wurde. Zeeman hat ein Team von Mitarbeitern, damit jede Frage so ehrlich und klar wie möglich beantwortet werden kann.
„Wie viel Wasser kostet die Herstellung dieses T-Shirts?”
In der Zeeman-Kampagne tauchen drei Fragen auf: 1. „Ist dieses T-Shirt von Kindern produziert? 2. „Wie viel Wasser kostet die Herstellung dieses T-Shirts” und 3. „Wird der Hersteller dieses Sweatshirts denn anständig bezahlt?”. Diese Fragen erscheinen auf Kleidungsstücken aus der neuen Basics-Kollektion von Zeeman, die zunehmend aus Bio-Baumwolle hergestellt wird. Die Kollektion besteht aus T-Shirts in neuen Farben, aber auch aus Hoodies, Jogginghosen, Socken und Sweatern, alle aus weicher Baumwolle. Die neue – unbedruckte – Basics-Kollektion liegt ab Freitag, den 3. März in den Läden und im Webshop von Zeeman bereit.
Die Kampagne läuft ab 3. März in den sieben Ländern, in denen Zeeman aktiv ist: in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Deutschland, Frankreich, Österreich und Spanien. Der alljährliche Nachhaltigkeitsbericht von Zeeman wird im Mai veröffentlicht.
1. Ist dieses T-Shirt von Kindern produziert? Natürlich nicht! Auch wir finden Kinderarbeit absolut inakzeptabel. Wir möchten um jeden Preis verhindern dass so etwas in unserer Produktionskette vorkommt. Deshalb haben alle Lieferanten, mit denen wir zusammenarbeiten einen Verhaltenskodex unterzeichnet. Darin verpflichten sie sich, die Vereinbarungen einzuhalten. Aber ob sie das auch wirklich tun, das sehen wir uns regelmäßig selbst an um zu prüfen, wie gearbeitet wird. Aber wir haben auch eine unabhängige Organisation beauftragt, die damit sehr viel Erfahrung hat:: FairWear. Sie kontrollieren das Alter und die Arbeitsbedingungen in unseren Fabriken auf unterschiedliche Weise. Zum Beispiel durch die Befragung der Belegschaft außerhalb der Fabriktore. Und durch die Kontrolle der Buchführung. Kinderarbeit kann auch anonym über den sogenannten Beschwerdemechanismus gemeldet werden. Um Verbesserungen in der Kette zu erwirken suchen wir auch Anschluss an Projekte und Organisation. Ein gelungenes Beispiel dafür ist unsere Zusammenarbeit mit Unicef in der Türkei. Dort sind wir gerade damit beschäftigt, auf der Grundlage der Risiken, die sich aus der Untersuchung ergeben haben, an den erforderlichen Maßnahmen zu arbeiten. Wir arbeiten daran, die Verträge zwischen unseren Lieferanten und ihren Partnern zu gestalten. Und die richtigen Einrichtungen in den Fabriken zu schaffen. Wie beispielsweise einen Personalraum oder einen ungestörten Ort für Mütter, an dem sie ihrem Kind die Flasche oder die Brust geben können. 2. Wie viel Wasser kostet die Herstellung dieses T-Shirts? Der durchschnittliche Wasserfußabdruck eines Baumwoll-T-Shirts beträgt ungefähr 2.700 Liter Wasser. Die stärkste Umweltbelastung ergibt sich dort, wo wir unsere Textilien waschen, färben und bedrucken lassen, und dafür wird viel Wasser verbraucht. Da in den Produktionsländern große Wasserknappheit herrscht, setzen wir zunehmend auf nachhaltigeres Material. Für Bio-Baumwolle wird wesentlich weniger Wasser verbraucht. Außerdem verlangen wir von unseren Lieferanten, an Standorten, an denen ‚Nassverfahren‘ ausgeführt werden, ein Klärsystem zu errichten. Wir arbeiten derzeit auch an einer ‚CO2-Roadmap’, bei der wir die Belastung durch alle unsere Artikel messen. Auf deren Basis verfügen wir über mehr Wissen und sind in der Lage, weniger belastende Artikel einzukaufen. 3. Wird der Hersteller dieses Sweatshirts denn anständig bezahlt? Bei den Lieferanten, mit denen wir arbeiten erhalten alle Arbeitnehmer mindestens den gesetzlichen Mindestlohn. Ebenso wie bei uns wird der gesetzliche Mindestlohn in unseren Produktionsländern von der Regierung festgelegt. Und in Ländern wie Indien Pakistan und Bangladesch wissen wir mittlerweile, dass der Mindestlohn nicht ausreicht. Wir finden allerdings, dass alle, die bei unseren Lieferanten beschäftigt sind, einen Existenzlohn verdienen sollten. Das ist ein Lohn, der ausreicht, um die grundsätzlichen Lebensbedürfnisse zu bestreiten. Dazu gehören Wohnen, Bildung, Transport, Ernährung und Gesundheit. Den Existenzlohn möchten wir finanziell für unseren Anteil an der Produktion bei einem Lieferanten ermöglichen. Wir haben zuerst pro Land/Region die Differenz zwischen Mindest- und Existenzlohn ermittelt. Wir haben mit fünf Lieferanten begonnen. Unser Ziel ist es, die Zahl der Lieferanten Jahr für Jahr zu erweitern. Dabei suchen wir stets die Zusammenarbeit mit anderen Einzelhändlern, wie Ende des vorigen Jahres noch mit Prénatal. |
Über Zeeman
Zeeman hat 1967 seine Tore geöffnet und sich seither zu dem Laden für Qualitätsbasics und Textilen wie Unterwäsche, Socken, T-Shirts, Handtücher und Strumpfhosen für die ganze Familie gemausert, stets zum kleinstmöglichen Preis. Heute, 55 Jahre später empfängt Zeeman jährlich 70 Millionen Kunden in seinen mehr als 1.300 Läden in sieben Ländern: 454 in den Niederlanden, 124 in Deutschland, 267 in Belgien, 305 in Frankreich, 143 in Spanien, einen in Österreich und 12 in Luxemburg. Zeeman startete seinen Webshop 2012 in den USA, 2016 in Belgien, 2021 in Frankreich und 2022 in Spanien, Österreich und Deutschland. Zeeman schafft es, die Preise für hochwertige und einwandfrei produzierte Artikel niedrig zu halten, indem es seine Abläufe bemerkenswert einfach hält. 2012 eröffnete Zeeman seinen Webshop in den Niederlanden, 2016 in Belgien, 2021 in Frankreich und 2022 in Spanien, Österreich und Deutschland. Zeeman versteht sich dank seiner bemerkenswert einfachen Betriebsführung darauf, die Preise für hochwertige und einwandfrei hergestellte Artikel niedrig zu halten.
Für weitere Informationen, Bildmaterial oder Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an:
Zeeman
E-Mail: press@zeeman.com
Web: www.zeeman.com