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Zeeman & Prénatal starten mit Existenzlohn in indischer Fabrik.
Alphen aan den Rijn, 11 November 2022
Zeeman und Prénatal haben sich zusammengetan und gemeinsam damit begonnen, einen Existenzlohn in einer gemeinsam genutzten Fabrik in Indien zu zahlen. Hierzu wird monatlich eine Zulage an alle Mitarbeiter ausgezahlt. Am Montag, 7. November erfolgte die erste Zahlung. Aus einschlägigen Untersuchungen geht hervor, dass der Mindestlohn in Indien nicht zum Unterhalt einer Familie ausreicht. Die Zulagen fußen auf der Differenz zwischen dem Mindestlohn und dem Existenzlohn und werden für den Produktionsanteil von 90%, den beide Einzelhandelsunternehmen gemeinsam haben, ausgeglichen. Die übrigen 10% liegen in den Händen zweier Einzelhandelsunternehmen aus dem Ausland. Auf der Lohnabrechnung, die die Fabrikangestellten erhalten, steht ‚wage premium Zeeman & Prénatal’. Die örtliche Nicht-Regierungsorganisation Fair Wear wacht darüber, dass der Betrag auch tatsächlich den Begünstigten zugutekommt. Mindestlohn vs Existenzlohn Zeeman und Prénatal zahlen in allen Produktionsländern, in denen die Einzelhandelsunternehmen produzieren lassen, mindestens den behördlich festgelegten Mindestlohn. In manchen Regionen liegt dieser Mindestlohn aber unterhalb des Existenzlohns. Deshalb arbeiten die Einzelhandelsunternehmen gemeinsam an einem regionalen Konzept, das einen Existenzlohn gewährleistet. In der Entwicklungsphase sind mehrere Stakeholder an dem Konzept beteiligt, unter anderem die Fair Wear Foundation, IDH Trade, die Kampagne für saubere Kleidung und Wageindicator. Sie haben zum genannten Konzept einen Input und die zugrunde liegende Berechnung beigesteuert. „In der nächsten Zeit werden wir die Wirksamkeit dieser Zulage verfolgen und auswerten. Die Lektionen, die wir daraus lernen, werden wir dazu nutzen, unser Konzept weiter zu verbessern und bei anderen Fabriken in der nahen Zukunft umzusetzen. Uns ist auch bewusst, dass die Komplexität dieses Themas einen strukturellen branchenspezifischen Ansatz erfordert, den wir in der nächsten Zeit weiter ausgestalten werden,” erklärt Arnoud van Vliet, CSR-Manager bei Zeeman. Mees Klinkenberg, MVO-Berater von Prénatal fügt hinzu: „Wir möchten auch auf diese Weise unsere Verantwortung wahrnehmen und glauben, dass sich ein Existenzlohn positiv auf die Arbeitsbedingungen in unserer Kette auswirkt, was bei uns tagtäglich Priorität genießt. Der Schritt, den wir mit Zeeman gemeinsam gehen, zeigt Wirkung, was unsere Motivation, ihn noch weiter zu entfalten, erhöht”
Prénatal und Zeeman über diese Links. Existenzlohn in anderen Produktionsländern ermöglichen Das Streben nach einem Ausbau ist keine Frage. Seit 2019 läuft deshalb auch noch eine Kooperation zur Ermittlung eines Existenzlohns in einer pakistanischen Textilfabrik, die sich Zeeman mit Schijvens Workwear teilt. Der Existenzlohn lag hier gut 25% unter dem gezahlten gesetzlichen Mindestlohn. Das Abkommen über nachhaltige Kleidung und Textilien hat bei der Zusammenarbeit vermittelt. So konnte für alle Fabrikangestellten ein Existenzlohn ermöglicht werden. Das ist einer der Schritte, die zu den Zielen von Zeeman gehören. Das Einzelhandelsunternehmen möchte 2024 einen Existenzlohn für seinen Anteil an der Produktion bei drei Lieferanten in jedem der Produktionsländer Pakistan, China, Bangladesch, Indien und der Türkei ermöglichen. Näheres zum Nachhaltigkeitskonzept von
Über Zeeman
Zeeman hat 1967 seine Tore geöffnet und sich seither zu dem Laden für Qualitätsbasics und Textilen wie Unterwäsche, Socken, T-Shirts, Handtücher und Strumpfhosen für die ganze Familie gemausert, stets zum kleinstmöglichen Preis. Heute, 55 Jahre später empfängt Zeeman jährlich 66 Millionen Kunden in seinen mehr als 1.300 Läden in sieben Ländern: 454 in den Niederlanden, 124 in Deutschland, 267 in Belgien, 305 in Frankreich, 143 in Spanien, einen in Österreich und 12 in Luxemburg. Zeeman startete seinen Webshop 2012 in den USA, 2016 in Belgien, 2021 in Frankreich und 2022 in Spanien, Österreich und Deutschland. Zeeman schafft es, die Preise für hochwertige und einwandfrei produzierte Artikel niedrig zu halten, indem es seine Abläufe bemerkenswert einfach hält. 2012 eröffnete Zeeman seinen Webshop in den Niederlanden, 2016 in Belgien, 2021 in Frankreich und 2022 in Spanien, Österreich und Deutschland. Zeeman versteht sich dank seiner bemerkenswert einfachen Betriebsführung darauf, die Preise für hochwertige und einwandfrei hergestellte Artikel niedrig zu halten.
Über Prénatal
Ein neues Leben ist überaus zerbrechlich und schön, bringt aber auch Unsicherheit mit sich. Wir wissen wie kein anderer, dass auf unsere Kunden jede Menge zukommt. Das inspiriert Prénatal, die allererste Wahl für (künftige) Eltern und alle daran Beteiligten zu sein. Prénatal ist der Laden, der sich auf den Verkauf von Babyartikeln und allem, was dazugehört, konzentriert. Wir haben überall in den Niederlanden Filialen, gegliedert in Megastores, Citystores, Boutiquen und natürlich unseren tollen Webshop! Wir sehen es als eine große Ehre an, dass wir in dieser besonderen Lebensphase dazugehören dürfen. Deshalb möchten wir immer für unsere Kunden da sein.
Foto: Ladenbild Zeeman.
Foto: Ladenbild Prénatal.