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Zuinig gegenüber der Umwelt.

Wasser- und Chemikalienmanagement.

 

Umweltbelastung durch die Produktion.

Die größte Umweltbelastung durch unsere Produktion liegt tiefer in unserer Zulieferkette. Nämlich dort, wo unsere Artikel gewaschen, gefärbt und bedruckt werden. Das nennen wir auch Nassverfahren. Um diesen Komplex aufzugreifen, haben wir eine Roadmap erstellt, aus der sich unterschiedliche Aktion ergeben. 2019 haben wir einen Self-Assessment-Fragebogen an unsere Lieferanten ausgegeben, um einen Einblick zu gewinnen, welche Prozesse in den Fabriken ablaufen, mit denen wir direkt zusammenarbeiten, und welche Prozesse ausgegliedert werden. Oft werden die Nassverfahren an Fabriken vergeben, mit denen wir nicht direkt zusammenarbeiten, sodass es schwieriger ist, einen Einfluss darauf auszuüben.

Wir haben alle Färbereien und Wäschereien gebeten, den Self-Assessment-Fragebogen auszufüllen. Dieser Fragebogen bestand aus allgemeinen Fragen zur Produktionsanlage wie zum Beispiel Adressangaben und dem Namen desjenigen, der für das Umwelt- und Chemikalienmanagement zuständig ist. Aber auch inhaltliche Fragen, die uns dabei behilflich sein sollen, die Umweltbelastung einzuschätzen. Beispielsweise haben wir erfasst, ob die Anlagen ihren Wasserverbrauch messen oder ein Klärsystem zur Wasserreinigung nutzen. Außerdem haben wir gefragt, ob die Anlagen über umweltrelevante Auditberichte oder andere Umweltzertifikate verfügen. 2020 werden wir die gewonnenen Daten verifizieren und Aktionspläne für jede Anlage erstellen, um bei Bedarf die negativen Folgen für die Umwelt einzudämmen.

Chemikalienmanagement. 

Für die Herstellung unserer Artikel sind Chemikalien nötig. Sie werden verwendet, um Rohstoffe wie Baumwolle zu modifizieren, aber auch um die Maschinen während der Herstellungsprozesse wie zum Beispiel dem Bedrucken und Färben zu reinigen. Wir möchten, dass alle Stoffe, die zur Herstellung unserer Produkte verwendet werden, für Mensch und Umwelt sicher sind. Deshalb führen wir bereits seit 2011 eine Restricted Substances List (RSL). Diese Liste enthält die Grenzwerte für Chemikalien in Endprodukten. 2019 haben wir diese Liste um Chemikalien erweitert, die während des Herstellungsprozesses nicht mehr verwendet werden dürfen, da sie für die Menschen, die damit arbeiten, nicht sicher sind oder der Umwelt Schaden zufügen können. Unsere neue Manufacturing Restricted Substances List (MRSL) findet sich auf unserer Website. 2020 werden wir das Capacity Building initiieren und unsere Lieferanten in der verantwortungsvollen Verwendung von Chemikalien schulen. Von der Beschaffung und dem Sourcen bis hin zu besseren und sicheren Alternativen zu Chemikalien, vom Tragen von Schutzkleidung bei ihrer Verwendung bis hin zur Eindämmung der Freisetzung von Chemikalien in der Umwelt.

Ziele und Ergebnisse.

Nachhaltigkeit bei Material und Rohstoffen.

% Better Cotton, die von Lieferanten in Fernost und der Türkei eingekauft wurde.

Kreislaufwirtschaft.

% recycelter Abfall.

Umweltbelastung durch Fabriken.

% Einkaufswert, der bei Processing Units mit einem Klärsystem (ETP) hergestellt werden.

Duurzame grondstoffen en materialen
% Better Cotton ingekocht door Verre Oosten en Turkije leverancier
2015: 2%

2016: 6,5%

2017: 8,6%

2018: 10,4%

Doel 2019: 20%. Behaald: 24% 

Doelstelling 2020: 25%

Circulaire economie
% gerecycled afval

2019: 88,9%

Doelstelling 2020: 90%

Milieuvervuiling fabrieken
% inkoopwaarde dat bij wet processing units met een waterzuiveringssysteem (ETP) is geproduceerd. 

Doelstelling 2020: 90%